wir (++) |
d 2003, martin gypkens
junge menschen in berlin. natürlich aus der provinz, jetzt eine enklave bildend, in der großstadt.
abnabelung vom gestern, bestehen im heute, träumen von morgen.
klingt normal, ist es auch. der streifen, der wirkt wie ein filmhochschul-abschlussfilm, erzählt scheinbar einfach aus dem leben der absolventen, die ihn gemacht haben. was ganz charmant ist, für einen abend, wenn die eigenen freunde keine zeit haben. da wird man in die studentenszene zurückkatapultiert (wenngleich kaum einer studiert): diese art von wg-parties mit jener art von leuten, die beziehungen, verknüpfungen, komplikationen. neu-orientierung, versagen, verlieren. die ziel- und haltlosigkeit. die exzesse. die normalität.
dem eigenen konzept mißtrauend, setzt man am ende noch einen (unschönen) knalleffekt. der nicht hätte sein müssen. der wohl aber dazugehört.
nicht ganz so brillant wie die hiesigen kritiker ihn gerne darstellen (schließlich waren die hff, der rbb, studio babelsberg und land brandenburg beteiligt): dennoch sehenswert. |
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paycheck (+) |
usa 2003, john woo
john woo hat seine seele an hollywood verloren.
ein ehemals anbetungswürdiger regisseur liefert solchen schrott ab!
den einen stern gibt es nur für die grundidee des films, die hätte entwickelt werden können. after-death-science-fiction-superstar philip k. dicks philosophische paranoia aus falschen realitäten, mensch gegen maschine, entropie, dem fragwürdigen wesen gottes und der fixen idee sozialer kontrolle war vorlage für genre-klassiker wie blade runner und total recall. der gut zwanzig jahre tote autor war unterhaltsam irre, mit wachen momenten, seine schreibe eingefleischten kult, allen anderen unbekannt.
dass man das versenken kann, zeigte zuletzt spielberg mit minority report. paycheck ist noch schlechter! absolut unironisch, aseptisch, oberflächlich und geleckt inszeniert. die kantigen gesichter in der weichzeichner-wattigen anfangssequenz wirken wie aus einem schwulenporno (inbesondere der feucht gekämmte ben affleck). danach gehts bergab. die zwanzig dinge aus der tüte werden abgearbeitet, dann ist schluss.
für tiefe bleiben nur nebensätze.
(mehr zu dick: frank rose im rolling stone, februar 2004, s. 42-50) |
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downhill city (+) |
d/fin 1999, hannu salonen
ein jahr nach dem lola rennt-erfolg brauchte franka potente geld, schuldete einem studienkumpel noch einen gefallen, wollte mal einen langharigen finnen küssen. was auch immer franka dazu getrieben hat, die (leidlich glaubwürdig) sächselnde burger-braterin peggy zu geben (ein anflug von trash-attitüde?): es macht den film nicht besser.
ein script über großstadtverlierer, das trotz zu zahlreicher erzählstränge potential hat, stirbst durch die inszenierung. durch die hand des regisseurs. im falle potentes fehlte der mut, den einzig bekannten protagonisten richtig zu entstellen, was die rolle torpediert (sie ist zu hübsch!). die schauspieler sind zu schlecht oder (!) zu schlecht angeleitet. teemu aromaa (musiker artsi) und axel werner (autor fabian) sind an sich tolle cast, geben ihre figuren rührend, und versenken doch ohne not szenen. das liegt am regisseur. man stelle sich die trainer-motiviert-boxer-vor-dem-kampf-szene, im film peinlich, bei scorsese vor, bei tarantino oder coppola, gespielt von (z.b.) bruce willis und harvey keitel: grandios.
letztere verweisen auf mögliche quellen für das unentschiedene script. four rooms (1995) war ein episodenfilm in einer absteige, im weltberühmten pulp fiction (1994) liefen wirre erzählstränge zu einem ganzen zusammen. das hat dem autor wohl gefallen. sein können reichte - trotz charmanter ideen! - nicht aus, ordentlich abzukupfern.
ein mäßiger ausstatter, ein untragbarer regisseur (schrecklich auch das experimentieren mit farb-, bild- und ton-veränderungen) und eine laue besetzung tun ihr übriges.
trotzdem nicht richtig schlecht. wer nichts besseres vorhat ... |
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lost in translation (KOTAU!) |
usa/jap 2003, sofia coppola
jeder mensch hat seine eigene sprache. um überhaupt untereinander kommunizieren zu können, brauchen wir übersetzungen. doch jede übersetzung ist unzureichend, eine lehnübersetzung: das wesen der worte geht darin verloren, verliert sich in der übersetzung.
was bist du (noch), wenn du ganz auf dich reduziert bist?
sofia coppola (the virgin suicides, 1999) ist eine erzählung unserer zeit gelungen, intelligent und adäquat im rimbaud'schen sinne in wort und bild.
all der schmerz und der zweifel, die masken und die zwänge, die götzen und die fluchten sind darin, wenn die von bill murray und scarlett johansson meisterlich verkörperten protagonisten durch ihre eigene haltlosig- und einsamkeit und das tokio der unbekannten zeichen aufeinander zu irren. all unsere hilflosigkeit, lächerlichkeit, ins-leben-geworfenheit. aber auch der zauber des entdeckens, des sich-kennenlernens und die geborgenheit, die einem ein mensch gibt, dem man nichts erklären muss, weil er weiß, wie es um einen selbst bestellt ist, weil er dasselbe empfindet.
das zentrale ich-prinzip unserer tage, dessen tentakeln die einsamkeit und die selbstliebe sind, findet seine erfüllung im wissen der figuren, dass sie von einander lassen müssen, um sich im sehnen und erinnern erhalten zu bleiben, in jenen imaginationen, die sie einander waren.
sie wissen um die fragilität eines gehaltvollen miteinanders, einer verbundenheit, die dem spiel und der ungebundenheit entwächst. das die individuen frei, weil einzeln hält: keine regeln, keine konventionen und schranken, keine verpflichtung.
und sie wissen, dass selbst sie scheitern müssten, sollten sie der illusion erliegen, sie könnten anders sein, sie könnten es besser machen, blieben sie nicht in ihrer sozialen gebundenheit einsam, sondern täten sich zusammen.
das ist traurig. besonders, weil es die wahrheit ist. |
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der herr der ringe 3 (+) |
usa/nz 2003, peter jackson
identität durch kampf-kitsch mit 30minütiger weichzeichner-überlänge für nicht enden wollende homoerotische selbstversicherungen. der schlechteste film der trilogie, trotz weiterhin eindrucksvoller kinotechnik.
fügt sich ein in eine reihe von filmen (aktuelles beispiel "last samurai" mit tom cruise), welche die fragen des in der krise befindlichen modernen mannes ohne aufgaben und visionen mit selbstfindung durch kampf beantwortet.
dass es motivation zum kampf geben kann, kampf mitunter sogar unausweichlich ist, hat die erste hälfte des 2. teils sehr anschaulich gemacht. dem folgte nurmehr völlig unangebrachte selbstbespiegelung vermeintlichen heldentums (ein alter irrglaube).
wenn diese in mode gekommenen schlachtendarstellungen als massenchoreographie und brutaler detailausschnitt ein gutes haben, dann dies: sie verdeutlichen, dass heldentum im kampfe illusion ist. bei bewaffneten massenzusammenstößen dieser art geht es nicht um rechtschaffenheit oder technik; nicht einmal um das willentliche überleben, sondern um millisekunden und nanometer, die darüber entscheiden, ob körper und klinge, kopf und projektil, masse und masse einander berühren. wer überbleibt, hatte nur eines: glück. und behält nichts zurück als schlechte träume. hier ist der mensch material, menschen in gruppen nur zahlen, kolonnen, divisionen, verschiebemasse auf den schlachtplänen von strategen, der einzelne "gouvernment issue" (gi). |
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the italian job (++) |
usa 2003, f. gary gray
im gleichnamigen original raubte michael caine 1969 den tresor aus einer hochsicherheitszentrale der camorra - mit reichlich köpfchen, einer skurrilen bande und einer rasanten flucht in minis durch enge italienische gassen.
im remake ertrinkt marky mark whalberg gleichsam in caines schuhen. geblieben sind nur ein paar rollennamen, der safe und vor allem die minis, zusammengerührt zu einem gestylten gangstermovie in videoclip-ästhetik. vom charme der britischen vorlage ist wenig übrig. ein kühles re-design, das so wenig auf den plot vertraut, dass die story zu einer parabel über gute und böse ganoven aufgeblasen wurde. der eigentliche bruch ist nurmehr ouvertüre für einen rachefeldzug, bei dem sich der geneppte aufsteigerdieb whalberg seine goldbarren von edward norton zurückholt. dabei helfen ihm seine spezialistenkumpels mit reichlich dynamit und (huch!) hacker-künsten.
charlize theron als safeknackende safeknacker-tochter ist eine optische entschädigung für das drehbuch, das wie aus dem filmhochschul-script-baukasten daherkommt. die wenigen gags gehen nicht sehr tief, dafür ist die kinotechnische umsetzung ganz sehenswert. alles in allem nette unterhaltung. |
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dogville (+) |
dk 2003, lars von trier
spiel in kulissen, ohne häuser, ohne türen. theater im film: das spiel wird verstärkt, nichts lenkt ab von der aussage. wenn da eine wäre.
das erzählprinzip und der einfall, gleichsam einen brechtschen film zu machen nervt, und das sehr bald. die kapiteleinblendungen werden zum folterinstrument, weil sie verdeutlichen, wie weit man aufzug für aufzug noch von ende dieses dreistündigen (!) machwerks entfernt ist.
trotz der anstrengung ist die geschichte ein spiel mit bekannten motiven: der fremde, der in eine stadt kommt, alles verändert, weiterzieht.
in diesem falle ist der eine die, nämlich nicole kidman, mit ihrer bisher besten schauspielerischen leistung, die auf der flucht vor dem vermeintlich bösen in eine kleinstadt kommt. dort muss sie sich vertrauen erwerben, arbeitet für die bewohner, wird ein teil, verändert dinge und menschen, bis es kippt, sie ausgebeutet, mißbraucht, erpresst, angekettet und schließlich verraten wird. am ende kommen die gangster, der boss ist ihr vater, das dorf wird ausgelöscht. klingt fast amerikanisch, aber das rachemotiv wäre zu einfach.
problematisch ist, das von trier seine figuren noch lang und breit über moral, über vergeben und sühne, über odysseus-haftes reinigungsgemetzel und menschlichen hochmut debattieren lässt, um anschließend die entscheidung, alles dem erdboden gleich zu machen in geradezu pornographischen, obszön präzisen gewaltbildern zu zeigen.
alle durchdiskutierten aussagen sind ungenügend: die ausgleichende gerechtigkeit, die immer falsche entscheidung des menschen, die rache sowieso, und hoffentlich auch der anachronistische reinigendes-gewaltgewitter-für-eine-bessere-zukunft-wahn.
auch hofft man, nicht einer intellektuellen spielerei von triers aufzusitzen, da das thema dafür zu langwierig und intensiv ausgewälzt wurde.
natürlich wieder gespikt mit zitaten und anspielungen, nicht frei von gedankenspielereien, aber insgesamt unbefriedigend. egal, ob die stadt für hunde nun für sich allein oder für die welt steht.
fragen sollte man sich aber auch dürfen, warum die dorfgemeinschaft von anfang an in solch faschistoide strukturen rutscht, anstatt a) wirklich menschlich oder b) ehrlich feindlich zu sein. |
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tatsächlich ... liebe (+++) |
gb 2003, richard curtis
ein episodenfilm, ein familienfilm, eine vorweihnachtliche liebeskomödie. was nach abschalten klingt, funktioniert zumeist ganz gut, weil für jeden etwas dabei ist und manche einfälle wirklich gut sind.
ganze neun (!) geschichten erzählt der "autorenfilmer" curtis parallel, mutig, rasant, stimmig. die bandbreite menschlichen lebens und sterbens, liebens und sich verlierens wird gehörig angekratzt. die figuren sind authentisch (mal abgesehen vom premier vielleicht), (dann aber) sympathisch und eigenwillig.
beste figur: der ehrliche rock-veteran
aufregendste frau: die portugiesische haushaltshilfe
beste mini-rolle: billy bob thornton als us-präsident
die briten lieben diesen film, weil er den premierminister zeigt, den sie gern hätten.
alle anderen können träumen, sinnieren, erinnern, hoffen, lachen und weinen, leiden und aufblühen.
gute unterhaltung trotz manch flacher gags.
den soundtrack kaufen! |
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bad boys 2 (KJÖKKENMÖDDINGER) |
usa 2003, michael bay
ein weiteres unnötiges sequel, eine weitere unsägliche bruckheimer/bay-produktion.
jerry bruckheimer (produzent) und michael bay (regie) haben fast alle filmischen verbrechen der letzten jahre zu verantworten (armageddon, pearl harbor u.a.).
jetzt haben sie das duo smith/ lawrence reaktiviert, deren erstes gemeinsames abenteuer (1995) ein zumindest unterhaltsamer actionfilm war, temporeich und noch nicht bombast-explosionsverseucht und hyper-patriotisch wie alle späteren bay/ bruckheimer-machwerke.
diese fortsetzung passt in die reihe. die figuren verschwinden völlig hinter ihren punchlines und den zahlreichen stunt-sets. |
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das wunder von bern (++) |
d 2003, sönke wortmann
mehr kann ich nicht, sagte der regisseur am ende der dreharbeiten. und das ist schade.
positiv: der mut zum pathos, auch wenn es zur propagierten nationalen erweckung nun wirklich nicht reicht. toll gefilmte fußballszenen, davon aber wesentlich zu wenig.
negativ: die figuren sind zu weise (mißachtete mutter tröstet sohn an see, lebensweisheiten des jungen), sprechpuppen für zu transportierende intensionen (großartig die leistung des kleinen lohmeyer zwar, aber was wäre erst daraus geworden, wenn die figur hätte leben dürfen?) und in ihrer entwicklung von kitschiger irrealität (psychisch gebrochener kriegsheimkehrer mutiert innerhalb von wochen zum super-daddy, sohn schaltet fußball-übertragung ab, als papi vom lager erzählt).
statt die historischen szenen nur abzufilmen, wäre es schön gewesen a) menschen dieser zeit näher kennenzulernen (der wortmannsche mikrokosmos ist zu eingeschränkt, zu repräsentativ, zu oberflächlich und konstruiert), oder b) die wirkung dieses ereignisses auf die bevölkerung beschrieben zu sehen (in aller ehrlichkeit: von "wir sind wieder wer" bis zum unterbrechen der radioübertragung wegen des peinlichen absingens der ersten drei strophen des deutschlandliedes im wankdorfstadion, von der massenhysterie bei der heimkehr bis zur politischen instrumentalisierung beim wiederaufbau. das ist nicht zuviel verlangt, mit humor und geist großartig umzusetzen.
trotzdem nette unterhaltung. aber - wie vilsmaiers comedian harmonists - ein verschenktes thema, das ein großer film hätte werden können. |
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the good thief (+++) |
can/gb/f 2002, neil jordan
ein denkmal für den alternden nick nolte, eine ode an den edlen schurken, ein remake von melvilles "bob le flambeur".
tolle aufnahmen von der bucht und den dächern nizzas, und berückende aus deren straßen, in denen bob zwischen kriminellen einwanderern und prostituierten als spieler, trinker und junkie sein leben fristet, bis der große coup lockt, und sein intellekt gefragt ist.
unterhaltsame räuber-und-gendarm-spielchen mit kommissar roger, ein durchtriebener plan und ein charmierender nick nolte. dazu ein junges luder, ein paar jungendliche heißsporne und ein großartiger emir kusturica als unterfordertes genie. so macht kino spaß. insbesondere weil es sehr europäisch erzählt ist, mit patina und leben, köpfchen statt spezialeffekten und von hintersinniger schönheit. |
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wilbur wants to kill himself (++) |
gb/dk 2003, lone scherfig
wilbur ist toll. finden die frauen. wilbur muss sterben. findet wilbur. zu beginn des films nervt er alle mit einigen varianten des (missglückenden) suizids, um dann das leben wieder zu entdecken, weil er sich verliebt. dummerweise zwar in die freundin seines bruders, der aber praktischerweise an krebs stirbt.
viel gelobt für seine menschlichkeit, ist dies der film nur, wenn man die egozentrische sicht auf wilbur annimmt, der stets von aussen getragen, über ein weiteres menschenopfer aus der familie zu (vorübergehendem) glück finden darf.
die schrecklichkeit und tristesse glasgows als kulisse kann man am ende nur an verbesserung innerhalb der eigenen parameter glauben, statt hollywoodesk den aufstieg zum konsumprivilegierten überflieger zu ersehnen. alles bleibt anders.
manchmal gerade da zynisch wo er sich liebenswert wähnt, aber mit guten momenten (beste figur: psychologe horst). insgesamt nicht ganz stringent. |
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herr lehmann (++) |
d 2003, leander haußmann
bücher und filme haben verschiedene wirkungswege. zwar wird gemeinhin über literaturverfilmungen geschimpft, weil diese zu unpräzis anmuten. manches unlesbare buch aber verdankt seiner verfilmung den ruhm.
sven regener, dessen großartige erzählung über das späte kreuzberg (36), das es nicht mehr gibt, hier verfilmt wurde, hätte sich aus den dreharbeiten raushalten sollen. weil er das nicht getan hat, ist eine nacherzählung entstanden, bei der man mitblättern kann, deren wirkung aber stark vermindert wurde. nehmen sich endlos-tresen-diskussionen im buch gerade großartig aus, ist die versponnene trinker-dialektik im film völlig fehl am platze, geht unter, nervt.
weil sich das gesamte ensemble erst warm zu spielen scheint, müssen erst einige schülertheateresken aufsagerunden durchstanden werden.- und dennoch ist "herr lehmann" ein denkmal für kreuzberg 36, das fotoalbum zum buch, macht spaß.
am besten gelungen: die besetzung der nebenrollen. neben vordergründigkeiten wie carsten speck als lederuschi ist die wahl durchweg glücklich. besonders die leistung von christoph waltz als notaufnehmender arzt ist von zynisch-beiläufiger brillanz, das casting pepe danquarts als wende-kellner schön und thomas brussigs als ddr-grenzer genial. letzteres nicht wegen des kurzen gags des mauer-weg-schriftstellers und vorlagen-erstellers für haußmanns debut (sonnenallee), sondern wegen der authentizität (auch mal dieses tolle wort angebracht!). würde hollywood hier wieder einen nazi-gescheitelten blondschopf mit kobaltblauen augen in ss-uniform besetzen, ist brussig die europäische, richtige variante. die diabolität mancher ddr-grenzer entsprang nämlich nicht irgendeiner herrenmensch-verirrung, sondern der bieder-deutschen gefährlichkeit eines beamten, der die macht hat, ja oder nein zu sagen, das individuum psychologisch oder stumpf in die enge zu treiben ("wollen sie etwa sagen ...").
die musik ist zwar nicht aus den 80ern (in diesem falle nicht dankenswerter weise), aber trotzdem großartig zusammengestellt. |
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